Wenn wir uns so die ariosophische Literatur vom Anfang des vorigen Jahrhunderts ansehen, dann fällt darin eine sehr negative Beurteilung der Frauen auf. Autoren wie der Cisterciensermönch Lanz von Liebenfels oder Rudolf John Gorsleben unterstellen den Frauen, eine Sucht nach dem Niederen zu haben. Man deutete die Rune "yr" als Runde des "Irrens" und zugleich als Rune des Weibes.

In der GGG hingegen setzte man von Anfang an auf Gleichberechtigung und verankerte eigens in der Verfassung, daß gleiches Stimmrecht für beide Geschlechter gelte. Und auch ich habe von Anfang an damit geworben, daß die Germanen zwar die klassische Rollenverteilung kannten, aber den Frauen auch besondere Fähigkeiten usw. zugesprochen wurden. Heidentum war also die Religion der Gleichberechtigung.

Demgegenüber war uns natürlich bekannt, daß Frauen auf dem Thing kein Stimmrecht hatten. Eine Frau stand in der Munt (Vormundschaft) unter ihrem Vater und ging von dort in die Munt ihres Ehemannes über, dessen Namen sie ja auch annahm. Diese Tatsachen hatten wir seinerzeit nicht eigens herausgestellt, weil wir der Meinung waren, es schade uns, wenn wir vermeintlich Negatives von unseren Vorfahren in der Selbstdarstellung verwenden. Wir wußten auch, daß ein unverheirateter Mann gleichfalls kein Stimmrecht auf dem Thing hatte, sondern allein verheiratete Männer hatten Stimmrecht. Das bedeutet, daß homosexuelle Männer oder Frauen kein Stimmrecht hatten.

Heutzutage ist der Bestand unserer Kultur und unseres Volkes durch Hinzukommen von Angehörigen fremder Kulturen und Völker stark gefährdet. In Deutschland leben bereits 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, zusätzlich 7 weitere Millionen illegaler Migranten. In Deutschland sind wir also bei 23 Millionen Migranten, das ist mehr als ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Zusätzlich haben von den restlichen Deutschen bereits 60 % familiäre Verbindungen zu Migranten und deren Kinder sind dann Mischlinge. In Berlin ist bereits jedes 2. Kind in den Schulen ein Migrant oder Migrantennachkomme, trotz des von der Einwanderung weniger betroffenen Ost-Berlins. Trotz dieser erdrückenden Zahlen drängen weitere Einwanderer, Asylanten, Flüchtlinge usw. in unser Land. Wenn unsere Kultur überleben soll, bedarf es der Träger dieser Kultur, aber wenn die aussterben, dann wird die Kultur auch untergehen.

Ich habe mich nun gefragt: Warum gibt es so viele Deutsche, die alles tun, um weitere Einwanderer ins Land zu holen. Ist denen denn unsere Kultur und das Überleben unseres Volkes völlig egal? Würden sie genauso reden, wenn es um das Überleben eines Indianerstammes geht? Und überhaupt, wer sind diese Leute, die so lautstark nach weiterer Einwanderung schreien?

Es sind natürlich die üblichen Selbsthasser, diejenigen, die alles, was sich auf Volk, Nation, Kultur bezieht, hassen. Aber es sind vor allem auch sehr oft Frauen. Ja, man hat fast den Eindruck, Frauen ist es völlig egal, was mit unserem Volk passiert. Die "Willkommenskultur", die "Hilfsaktionen" - immer scheinen Frauen das zu machen. Woran liegt das?

Seit Jahrtausenden haben Männer eher die Einstellung, Fremdlinge anzuwehren, ihr Revier abzugrenzen. Nur der Starke soll sich in der Natur vermehren und seine Gene weitergeben. Jeder Fremde ist ein Konkurrent, der zum Gegner werden kann. Frauen hingegen heiraten seit Jahrtausenden aus ihrer eigenen Familie aus und in die Familie des Ehemannes ein. Somit ist bei Frauen die Bindung an die Sippe (und das Volk der Sippe) nicht so stark. Frauen suchen auch instiktiv nach Partnern mit neuen Genen, weil das einen Vorteil für die Kinder ergeben kann.

Den vorstehenden Absatz wirft man mir neuerdings vor: Ich würde damit dafür werben, daß man heutzutage Fremde bekämpfen sollte. Das ist eine Lüge. Man sieht doch klar, daß ich den Absatz mit "seit Jahrtausenden" einleitete, mich also auf die Vergangenheit bezog. Vor einigen Jahren warfen uns die Medien vor, wir würden uns die Zeit der Germanen "schönreden" und sog. Menschenopfer, Kinderaussetzungen usw. weglassen. Uns wurde also Unredlichkeit vorgeworfen. Jetzt, wo wir öfter mal die Vergangenheit erwähnen, wird sofort unterstellt, wir würden in fundamentalistischer Manier wie etwa die Salafisten im Islam diese Vergngenheit wieder errichten wollen.
Nein, das wollen wir nicht! Wir wollen deren Werte kennenlernen, und die, die in unsere Zeit und zu unsern Gesetzen passen, auch übernehnmen. Gesetzestreue war unsern Vorfahren auch sehr wichtig.
Und natürlich darf man für das Überleben der eigenen Kultur eintreten und der Meinung sein, daß weitere Menschen aus fremden Kulturen nicht mehr aufgenommen werden sollten. Mit dieser Meinung bin ich übrigens nicht nur mit Orban, den Polen, Czechen, Dänen, Schweden, Italienern und einigen weiteren Ländern völlig einig. Ich hoffe, daß der Merkel-Clan das auch irgendwann mal begreift, bevor es für unsere Kultur zu spät ist.

Lichtgruß,
Geza

Die Frage ist, ob die Germanen als naturreligiöses (indigenes) Volk hier in ihrer Praxis - die wir uns ja durchaus als Vorbild nehmen, nicht besser lagen, als unsere heutige Gesellschaft. Es zeigt sich eben immer wieder, daß Gender-Gleichmacherei nicht der Natur von Mann und Weib entspricht.

Ich hatte ja immer vermutet, daß es neben dem Thing für verheiratete Männer ein "Mál" gab, wo nur die Frauen untereinander berieten. Allerding weiß ich nicht, wie am Schluß die beiden Ergebnisse miteinander verglichen wurden. Vielleicht waren Thing und Mál von Anfang an für unterschiedliche Dinge zuständig.

Wenn wir den Weg der Rekonstruktion weitergehen, wird es auch irgendwann dazu kommen müssen, daß wir auch hier der Überlieferung folgen. Es sind auch andere Aspekte entscheidend gewesen. Hätten Männer und Weiber gleiches Stimmrecht auf dem Thing, dann wäre theoretisch eine Situation möglich, daß eine Ehefrau gegen das redet und stimmt, was ihr Ehemann gesagt hat. Das wäre eine Herabsetzung der Ehre des Mannes, von dem jeder sagen würde, er sei nicht Herr in seinem Hause, er stünde unter dem Pantoffel seiner Frau. Auch wissen wir, daß Frauen emotionaler argumntieren, als Männer. Aber oft ist eben ein klarer, rationaler Kopf wichtig, um die richtige Entscheidung zu treffen.
In der Schweiz hat sich ja noch bis in unser Jahrhundert die offene Abstimmung unter freiem Himmel im "Ring" erhalten, bis vor Kurzem waren da nur Männer zugelassen. Diese mußten einen Degen führen, der bei der Initiation verliehen wurde.

Und auch um das Osterfeuer in Niedersachsen saßen früher nur die verheirateten Männer, die auch Hausväter waren (also ein Haus besaßen), denn Tagelöhner, Knechte usw. ohne Besitz sollten natürlich nicht politische Entscheidungen mitgestalten, die ja in erster Linie die Hausbesitzer und Großbauern betrafen. Daraus wurde später das preußische Drei-Klassen-Wahlrecht, von dem wir in den Schulen lernen, es sei ungerecht. Aber ist es ungerecht, wenn drei Menschen ohne Besitz abstimmen über das Geld eines vierten? Würden wir denn Andere über unser Geld bestimmen lassen wollen? Wer nichts hat, der ist für hohe Sozialabgaben, wovon er dann profitiert oder für hohe Steuern, die er eh nicht zahlen muß. Der Habenichts kann jederzeit auswandern, wenn ihm etwas nicht gefällt, der Besitzende kann nicht alles aufgeben.

Lichtgruß,
Geza

Nein, ich will kein Recht irgendwelcher Art außer Kraft setzen. Ich habe lediglich referiert, wie es bei den Germanen war. Und ich habe gefolgert, daß es mit diesen Gesetzen bei uns heuter anders aussehen würde. Das mag man als ein "Liebäugeln" mit den germanischen Gesetzen interpretieren, aber es war nicht ein Aufruf, heutige Gesetze zu ändern. Ich stehe zu den heutigen Gesetzen, dennoch darf ich Fehlentwicklungen (die mit anderen Gesetzen vielleicht nicht eingetreten wären) doch ansprechen. Man muß auch aus der Vergangenheit lernen.
Und wenn man sich bewußt ist, wie Männer und Frauen von ihrer biologischen Natur her geprägt sind, dann wird man eben auch Entscheidungen männlicher oder weiblicher Politiker eher verstehen und man kann bei politischen Wahlen derartige Dinge berücksichtigen. "Naturreligion" bedeutet eben auch, die Natur von Mann und Frau zu verstehen und sein Handeln darauf einzustellen.

Lichtgruß
Geza

Solche Funde sind Einzelfälle. Die gab es, auch Saxo berichtet davon. Der Einzelfall ist aber nicht die Regel und auch nicht unser Vorbild.
Vielleicht war es eine Ehefrau und aus irgendeinem Grund wurden zwar die Waffen ihres Mannes, nicht aber dessen Körper in das Grab gelegt. Viele Deutungen sind da möglich.

Lichtgruß
Geza

Zitat

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Heutzutage ist es erstens finanziell nicht möglich als normaler Arbeiter eine Familie mit Kindern zu ernähren ohne Zweitjob

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Ist es so? Den Eindruck habe ich nicht. Es ist immer eine Frage der Bedürfnisse: Wenn man jedes Jahr mit der Familie in der Karibik Urlaub machen will, wenn man zwei Automobile "braucht" und wenn man schon den Kindern unbedingt Markenkleidung spendieren will.
Wenn man sich aber etwas bescheidet oder einschränkt, dann geht es schon.

Lichtgruß
Geza