..es gab bei den Ahnen Unfreie, also ethisch so niedere Menschen, deren Rechte im Stamm eingeschränkt waren. Ob sie als Gefangene oder sonst wie zu diesem Status kamen, sei mal Nebensache.

Ich denke, die Mission, die zuerst ins Leere lief, hat diese Leute "stark geredet", das Jesus alles verzeiht und das Jesus sie als genau so wertvoll = gesellschaftlich wichtig sieht, wie Freie Stammesmitglieder. Dann erst ging diese Lawine -des-Irrsins los, das "Phädophile Kindergärtner" wurden. Also, das Feiglinge/Neidinge zu Führung im Stamm kamen, bestes bekannte Beispiel ist Chlodwig, der ein Stammesfürst und Gefolgsmann durch List tötete, so das ab da keiner der heidnischen Fürsten mehr sicher war, das Ein-Wort-ist-ein-Wort noch gilt unter einander. Durch diesen Tabubruch Chlodwigs wurde Zwietracht und Lüge in den Wehrstand gesäät, gerade dort, wo Idealismus und Opferbereitschaft oft nur noch das Schicksal wenden kann. Man ist mehr Vorbild als "Gutverdiener", danach waren Chlodwigs und der Bischöfe Fürsten(büttel) Gutverdiener mit schlechter Vorbildfunktion.

Christen sind also eigentlich Heiden mit niederer Ethik, die gerne zur Wahrsagerin gehen, aber bei mieser Auskunft gerne Christlich denken und diese Warnung der Geisterwelt als unpassend verwerfen.

Das mit Chlodwig ist so nicht richtig. Er stammt nicht aus einem niederen Stand sondern entstammt einen Adelsgeschlecht. Die welche er ermordet hat waren Familienmitglieder und dieß dat er nur um die Alleinherrschaft zu haben. Nach damaligen Recht waren alle Erben gleichberechtigt und das Erbe ( z.B. das Land/Reich ) wurde unter ihnen aufgeteilt. Es ist Richtig das Chlodwig in seinem Reich das Christentum eingeführt hat, dieß geschah aber eher aus politischen Gründen als aus Glaubensüberzeugungen, denn so war die Eingliederung der eroberten Römisch/Keltischen Bevölkerung ( welche Christen waren ) leichter.

Eine Machtergreifung aus niederen Stande geschah erst durch Pippin der Jüngere.

Übrings geschah die Einführung bei allen Germanischen Stämmen erst durch den alten Adel und wurde dann teils gewaltsam ( mit Ausnahme von Island ) auf den Rest der Bevölkerung übertragen.

Und die alten Bräuche welche sich bis in unsere heutige Zeit erhalten hat, geschah eher durch die niedere Bevölkerung, als durch den Adel.

..die Religion geht aber vor die Politik in der Wertigkeit, da Religion und ihre Werte höhere Daseinsberechtigung hat als politische Ziele, die sich oft als falsch in der Wertigkeit und Auswirkung zeigen (können).

Das Chlodwig wohl kein überzeugter Heide im Sinne von Götter und Geisterwelt sind real, gewesen sein muß, nur das läßt ja diese Denkweise zu, aus politischen Gründen Staaten zu erschaffen, die aus Gewalt/Hinterlist ihr Dasein erst bekommen. Eine eher rießische Denkweise für mich. Der Zweck heiligt die Mittel.

Mir wäre auch lieber, jedermann wäre gut geeignet, die "Urlaubsvertretung" für Monarch und Kanzler zu machen. Aber schon in einem Dorf mit 200 Hanserl erkennt man schnell, wie recht manipulierbar doch alle sind. Das taugt nicht und liegt nicht an denen, die dies zu recht kritisieren. Die Resultate sieht man nun mal täglich.

..das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen: Ich habe mich auf meine Eingangswortmeldung auf etwas anderes bezogen im Leben von Chlodwig. Und zwar gab es mal im Fernsehen eine Dokumentation (auch über die Person Chlodwig, als Ahn des Karl dem Sachsenschlächter), das Chlodwig nach einem Kriegszug in Spanien(?) gegen die Mauren (?) ein für die Fürsten aufgebauten Sieges(Pokal)tisch jedes ungeschriebene Heidnische Gesetz gebrochen hat.

Er war in Begleitung eines Bischofes, als ein Tisch mit kostbaren Siegestrophäen unter den Kriegsfürsten (viele noch Heidnisch) verteilt wurde. Jeder durfte sich was von dem Tisch nehmen. Auch ein heidnischer Fürst nahm sich ein Pokal vom Tisch , der Bischof aber ging verbal dazwischen und sagte, er fordere für sich und die Kirche den Pokal, da die Mauren diesen Pokal aus einer Kirche geraubt hätten.
Der heidnische Fürst bestand darauf, den Pokal behalten zu dürfen und wurde für diese "Befehlsverweigerung", denn Chlodwig wollte, das der Bischof den Pokal erhält, von Chlodwig getötet.

Was hier vordergründig als Befehlsverweigerung mit Standrecht aus sieht, war der hinterhältige Bruch ungeschriebener Gesetze unserer Heidnischen Ahnen. Sowohl Chlodwig als der Bischof wußten, bevor der Pokal vom Fürst auf dem Tisch gewählt wurde, das da Hehlerware auf dem Tisch steht. Der Fürst hat nach dem Motto "Spielschulden sind Ehrenschulden" genau dies eingefordert: Chlodwig war für die Beuteverteilung der Verantwortliche und gab das Wort, das jeder Fürst Recht auf ein Teil der Beute hat.

So hat Chlodwig mit Hinterlist ein (unausgesprochenes) Recht des Fürsten vor der Öffentlichkeit zum Hochverrat gedreht....und das war der klassische Todesstoß für den Wehrständler, ungeschriebene Gesetze nicht mehr zu trauen, gerade das, was diesen Stand so ausgezeichnet hat. Eine Form des Eidbruches der nicht "durch höhere Mächte" sofort bestraft wurde...es bedarf eines Erwins, da "sauberen Tisch zu machen". Und das werde ich tun! (So viel Eigeneinschätzung hab ich, das ich das hin kriege, ob mit oder gegen Lichtgestalten mit langen-langen Fingernägeln.)

Zitat von Catrin im Beitrag #5

---

Bei den heidnischen Germanen konnte man, wenn der König oder Fürst falsch handelte, diesen absetzen. Das hätte man damals härter durchziehen sollen, dann hätte das Christentum keine Chance gehabt, sich bei uns durchzusetzen. Wenn ein Herrscher gegen sein Volk und dessen Glauben handelt, gehört er sofort abgesetzt und bestraft.

---

...ich kuck mir die Leute von Heute an und seh das, was vor 1300 Jahren war. Die Christliche Botschaft ist ein "Quell der Freude" für Leute, "den der Kittel brennt" und die als "Gerne-Groß" zu Ansehen kommen wollen, aber die Pflicht verleugnen und Ausflüchte suchen...und im Christentum finden.

Hier geht es um das Bejahen von Alltags-Feigheit, die ein Kindergartenkind, eine Hausfrau und ein Maurer ebenso versagen läßt, wie ein Soldat mit der berühmten "Feigheit vor dem Feind". Es geht darum, das damals der Begriff "kleine Leute" erfunden wurde, also Sozialklischees dafür genommen wurden, Dinge, ob Ruhm oder Geld an zu streben, was mit Pflichten verbunden ist, aber nie geschultert werden konnte.

In Asgard würden alle jubeln, könnte Ängschiiee das tun, wozu sie sich wählen ließ...ich würde dann Schiffe aus Streichhölzer bauen zum Zeitvertreib...nichts lieber als das, aber Totalversager und Gernegroß in einem ist tödlich!!! Die Christenreligion hat Sozialklischees erfunden und gefördert. Um es in einem Satz zu sagen. Und für diesen Hochmut mußte die Welt schwer bluten......

...ich kuck mir die Leute von Heute an, und weis, wie die Früher schon (daneben) getickt haben...

Der Satz steht oben Drüber in der Wortmeldung von mir. Warum jetzt wieder dieses unappetitliche Thema aufkochen?

Buchtitel: "Schwere-Los", das Leben des Jagdflieger xyz...in Amazon gekauft für unschlagbare 9,90 Euro. So, ich lese das recht dünne Buch mit 90 Seiten und denke: "Hoppla???..der Autor und Sohn des Fliegers beginnt seine Geschichte mit der Angst des Kampffliegers, im Altersheim dahin siechen zu müssen...und was er sich über die Jahre nicht vor genommen hätte, dieser Kriegsmann, dem zu entgehen" Und Hoppla, er ist doch im Altenheim, zusammen mit seiner ersten und einzigen Ehefrau. Beide in einer Wohnung, dämmert jeder vor sich hin, wie morsches Holz, das lebt, und doch zerfällt. Der Umschlag des Buches zeigte ein Flieger, der lachend aus seiner Einhundertneun klettert. Für Laien: Diese Kriegstagebücher überschwemmen zur Zeit den Büchermarkt!

So, so, ich wurde vorsichtiger. Sollte da ein Hobby-Theologe versuchen, der heldengeilen Leserschaft den "Krieg zu versauen"??. Genau darauf lief es wohl hinaus. Nur das der eigene Sohn Mutter und Vater "veräppelt/kreuzigt" um Jesu Guten Willen zu demonstrieren?? Das Buch ist eine Kampfansage für Sterbehilfe...das blieb für mich..und das zwei Junge Menschen in eine Zeit geboren wurden, wo sie versucht haben, aus dem Versagen anderer für sich für ihr Leben etwas heraus zu holen, das werde ich denen im Nachhinein bestimmt nicht mehr vorwerfen.

Ich habe eine Rezension geschrieben, die nur 3 Sterne gab und ich war kurz an gebunden mit doppeldeutigem Kommentar. Eben habe ich mit "Edit" nachgeschustert, bin gespannt, ob das als Text erscheint.

Wir sehen, Kriegsverherrlichung verhindern wollen...nichts dagegen...aber das eigene kranke Menschenbild heran ziehen, um uringeschwängerte Luft und Dahin-Siechen als "Dummheit" der Beiden hin zu stellen??? Wie krank ist das wirklich und wie krank sind die "Nachfolger Christi" wirklich, kämen sie zu einem guten Diagnostiker...wie mich!

Ich muss an den Film Quo Vadis denken, da war es auch mit den Christen, dort kommt das Symbol der Christen vor, der Fisch.
Aber die Christen machten Nero zum Anti-Christen, das wird alles in dem Film erzählt!

Über etwas noch sollte man genauer nachdenken:

Die Einführung des christlichen Glaubens, als Staatsreligion, führte wohl zum Untergang des Reiches Rom- 476. Es gab auch andere Ursachen, jedoch dies dürfte der wichtigste Bezugspunkt gewesen sein.

I.B.