Dieses Thema dürfte vor allem Mario und Erwin interessieren. Hier soll es um Haustiere gehen (nicht um Wildtiere, denn dafür gibt es bereits ein Unterforum), unsere Erlebnisse mit ihnen und Geschichten über sie. Ihr könnt auch gern Bilder hochladen (einfach auf "Datei anhängen" klicken und aus Euren Datein hochladen), aber bitte achtet darauf, daß die Biilder nicht zu groß sind, damit sie nicht das Format des Forums sprengen.
Ich habe einen Zwillingsbruder, der genau so alt wie ich ist..ho,ho...und die Nachbarsleute hatten einen Sohn, der zu Kinderzeit (bis zum 10.ten Lebensjahr etwa) ein guter Spielkamerad war. Die Nachbarn, wie auch wir, waren in der Familie Nebenerwerbsbauern. Im Gegensatz zu uns hatten die Nachbarn an ihr Haus angrenzende Wiesenflächen, die als Weiden eingezäunt waren. Darin durften junge Rinder oder die beiden Pferde über Tag Gras fressen..und nicht rauchen (für Düsseldorfer Gäste des Forums).
Jedenfalls war der Spielkamerad ein recht wilder Kerl. Die Weiden hatten ein gemeinsames Schutzhäuschen vor schlechtem Wetter. Er sagte zu uns, wir sollten die Rinder an die Dachkante des Häuschens locken, mit Grasbüschel, er war derweil auf das Dach geklettert der Hütte und versuchte nun als "Jockey" auf ein Rinderrücken sich gleiten zu lassen. Ich meine, er hat abgebrochen, weil die Rinder irgendwie "den Braten gerochen hatten", aber spannend war es alle mal. Er war kein Heiliger, er hieß und heißt trotzdem Georg. Ach so, Rinder waren Tiere, die nach etwa 2 Jahren etwa 1500 Deutsche Mark beim Metzger brachten. (Gag verstanden ?)
Wir hatten zu meiner Geburtsstunde herum und auch später eigene Hühner in einem eigenen Hinggels-Persch. Täglich gingen wir im Gatter (Persch halt) die gelegten und versteckten Eier der Hühner suchen, da diese schon mal in den Sandboden Kuhlen gekratzt hatten, um das Ei "für Später" auf zu bewahren, oder? Leider, ich war damals um die 5 Jahre alt, hatten wir - nach meiner Meinung - einen üblen Kampfhahn unter den Hennen. Er war übler Gesinnung, angriffslustig und Eckzähne wie ein Tiiescher (Tiger kannte ich nur aus dem Bilderbuch, der Vergleich sei damit verziehen). Nach einem weiteren Tiefangriff, wer erinnert sich von den Älteren nicht an die US-Terrorangriffe der Doppelschwänze auf arme Bauersleute??? ....jedenfalls ich flüchtete aus dem Persch, nahm ein Stein und wußte...Kain und Abel blieb letztlich auch ungesühnt. Das 8,8 cm -Geschoß hauchte nach gutem Ziel-und-Feuer dem Mordtier das Leben aus. Ich bin dem lieben Gott am Kreuz Heut noch dankbar, das ich Dank guter Katechismuskenntnisse nur das Mord-Ding erledigt hatte, das sogar in einem Topf in der Küche letztendlich sein letzten guten Dienst taten tuen tat...Ole`
Wer kennt nicht von den Älteren die Plakate vor den Kinos mit Schulmädchenreport 1 bis weis-der-Deubel-Folge, wo auch Beppo Brehm sich als Schauspieler in Szene zeigte. Der Beppo Brehm, der in "Die seltsamen Methoden des Franz-Josef Wanninger" Bundesruhm erlangte.
Na gut, die Geschichte kenn ich nur aus Mutters Erzählung. Mein Vater und ein Bruder meiner Mutter wollten "der Natur etwas nach helfen", ähnlich Oswald Kolles Aufklärungskampanie, die ihn vor dem Arbeitsamt gerettet hatte. Na egal. Unser Stall beherbergte zur damaligen Zeit eine Mädchen-Kuh (kicher) und ein Bub-Stier (ho,ho,ho). Beide waren nun auserkoren "...wollen Liebe machen..." und zwar in der dem Stall angrenzenden Scheune. Guter "Katholischer Sex...ho,ho,ho" scheint anders zu sein, als das Resultat, das doch nicht unerwartet sich dann ein stellte. Muß noch den Städtern sagen: Muh-Muhs und Stiere machen Sex, das dem ALDI nie die billige Milch aus geht, denn nur Mama-Kühe geben Milch, an sonst treiben sie sich um die Häuser rum, bis sie dummerweise schwanger werden. Der Kreislauf des Lebens eben.
Jedenfalls zurück zu den Rindviechern: Das Scheunentor war fast teilweise gesplittert, weil Buben, die mit dem Kopf durch die Wand wollen, es bei Bretter-Toren locker schaffen. Die beiden "Ehevermittler" konnten sich über die beiden Leitern auf den Heuboden retten und der Schaden war um einiges größer, als die Lust Baby-Machen-Lassen ohne Tierarzt und Reagenzglas-Inhalt.
Edit: Übrigens, eine gute Menschenkennerin hat den arvater zu meiner Anmeldung beim Forum gestiftet. Irgendwie paßt das alles so gut zu meinen Beiträgen...ha,ha. Kennt wer die Katze/Kater auf dem Fensterbrett persönlich (wir sind sogar beim Thema geblieben!).
Mein erstes Haustier war ein schwarzes Zwergkaninchen, und ich hatte Meerschweinchen gehabt, die waren von meiner Freundin Terry. Die Meerschweinchen hießen Mäuschen und Ratte, sie bekamen Kinder, sie nannte die Mäuschen, Ratte und Bärchen. Die Meerschweinchen sind schon lange tot, im Tierhimmel. Das Zwergkaninchen hatte ich Bugs Bunny genannt, und es hoppelte durch die Wohnung. Aber er wurde nur 4 Jahre alt war, war aber so süß, ich hatt dann ein Widderkaninchen, das nannte ich Mäxchen. Mäxchen ist auch schon lange gestorben, dann bekamen wir Sissy und Blacky. Sissy starb vor 3 Jahren etwa. Jetzt habe ich nur noch Blacky, den habe ich ganz doll lieb.
...mein jetziges Katzen-Team ist perfekt: Stöpsel gibt mir durch Trommeln gegen das Fensterglas des Schlafzimmerfensters zu verstehen, ob sie was will. Zum Beispiel Raus gehen wollen oder , wenn ich zu ihr ans Fensterbrett komme, springt sie an mir vorbei in den Raum und läuft dann ...entweder Freßnapf für Trockenfutter, oder Haustür, für dort ins Freie zu dürfen. Wenn der beste Platz im Fernsehzimmer besetzt ist, in der Regel durch meinen Bruder, dann schaut sie ihn an um zu sagen: " Habe ich gesagt, du darfst hier sitzen?". Mein Bruder wollte es zuerst nicht glauben, steht er dann auf vom Sessel, wartet Stöpsel einige Sekunden und setzt sich dann "gelangweilt-gespielt" in ihren Platz.
...Mickey Dee Miauzt nicht, sie Schreit förmlich, völlig nach Stimmungslage. Ist sie genervt, wird sie sofort bohrend-laut, dann kommt sie zu mir, schaut mich an und dreht sich rum....damit ich mit gehe für, entweder durch Fenster oder Haustüre raus oder, Freßnapf mit Futter. Futter habe ich drei Gänge, Trockenfutter; Naßfutter billig und Naßfutter teuer. Sie riecht daran, danach weis ich, was sie haben möchte, nach Möglichkeit "frisch gezapft vom Fass!"...ho,ho. Wenn ich sie störe, schreit sie mich auch an, an sonst Brummt und Quietscht sie vor sich hin und ist eine Seele von friedlicher Katze.
...Kater Vale ist entweder sehr schläfrig oder er möchte "Jagd die dicke Katze" spielen, er hat inzwischen Hassliebe zu Stöpsel entwickelt und ich muß immer ein Auge auf sie haben, wenn Stöpsel Ruhen und er Kämpfen/Raufen will, das wird dann stimmlich extrem laut bei Stöpsel, die dann ihn "wegschreien" will.
Dies alles heißt "Bereitschaft Rund um die Uhr", diese Scherze treiben die Nachts um 2:00 Uhr. Anfangs war ich morgens wie gerädert, Heute lach ich drüber. Das Mickey Dee Punkt 2:00 Uhr Nachts für 10 Minuten raus will, liegt an der Seelenverwandschaft von uns beiden Kürbiskerngenerationären!!!
Sag ich mal so, hätte ich eine feste Beziehung, ich hätte sie die längste Zeit gehabt. Das braucht Stehvermögen wie an der Ostfront anno 1944....
...dann mal weiter im Text: Heute Nacht hatten wir ein kurzes Gewitter mit "Schlooossen", also Eiskugeln, so groß wie Erbsen...die von Bonduell!!
Das hier ist der Boss des Ganzen: Kater Malcolm. Malcolm ist der Namensgeber Malcolm Young, der Rhythmus-Gitarist von der Hardrockband AC DC, der wegen Demenz nun den letzten Abschnitt seines Lebens angefangen hat. Für die Familie ein hartes Los, aber, was will man machen. "Alles Gute, Mal ".....
Jetzt kommt Kater Vale: Vale ist entlehnt von Valentino Rossi, Vale genannt, der 9-fache Motorradweltmeister. Kater Vale wurde mit einem Lebensjahr schwer verletzt, die Wirbelsäule wurde am Schwanzansatz durchtrennt, so das der Schwanz amputiert werden mußte. Das war im Späterherbst und so zog er bei mir ins Schlafzimmer. Jede Raufferei mit den anderen hätte die Wunde vor dem Aufbrechen riskieren können, so das er geschlagene 4 Monate bei mir im Schlafzimmer blieb. Ich mußte jeden Morgen die Bettwäsche durch die Waschmaschine jagen, weil Teile des Nervensystemes geschädigt sind und er eigentlich Toilettenpapier danach benutzen müßte. Egal. Er hat aber sauber mit gespielt und die Ewigkeit von 4 Monaten ohne größeren Lagerkoller gut überstanden.
Das hier ist ein Bild von Katzenmutter "Kleine Mama" und ihren beiden Sprösslingen Marc und Pedrosa. Zwei ziemlich verzogene Zicken, die mir die Katzenbande böse durcheinander gewirbelt haben. Also nix paradiesisch sondern...Aufpassen...Hingucken....Kommandos geben....Nachsicht üben.. Leider hat Malcolm, der wahrscheinliche Vater der beiden großspurig "die tolle Scheunen-Villa" nur ihnen allein versprochen und ab da war Streß-pur angesagt. Die haben den Rest der Katzen, die bisher sich akzeptieren konnten raus-gemobbt und da halbwegs Ruhe wieder her zu stellen, das hat Nerven gekostet...wer ein Namen bekommt, gehört dazu. Das wußten nicht nur die Ollen Germanen. Marc hat sein Namen Marc Marquez, der die Methoden des Kult-Filmes "Rollerball" aus den 70 igern in die Motorradweltmeisterschaft intigriert hat. Pedrosa ist ebenso der Name eines Motorradrennfahrers. Ich habe Kleine Mama durch ein Wort-geben in mein Leben intigrieren müssen, weil die ehemalige Postbotin als aktive Tierschützerin sie und ihr Bruder angefüttert hatte, um "schnipp-und-weg" durchführen zu können. Ich habe bei Urlaubspausen der Frau das weiter übernommen....der Bruder konnten wir linken, Kleine Mama aber nicht. Jetzt gehörte sie halt dazu, mit allen Rechten und Pflichten, um eventuell "das Luder" doch noch ..."schnipp-und-weg" machen zu können. Sie ist leider in die Geisterwelt gegangen, ohne uns nicht 5 kleine Kitten im Schuppen zurück zu lassen, die ich aber bis jetzt gut durch den Winter gebracht habe. Sie sind handzahm und können hoffentlich kastriert werden. Nur Marc und Perdosa sind ebens so unfangbar wie ihre Mutter....und um die Häuser ziehen ist ihnen nicht mehr fremd. Ojeh!!!
Nachher geht es weiter. Ich will dann mal zeigen, wie aus einer ehemaligen Brutstätte für Schnitzel und Würste...würg!...eine Katzen-Villa wird.
..flott noch zwischen geschoben, da das Bild auf dem PC hinterlegt ist: Das ist die Findel-Katze Bonnie, die ich "Bundespräsi" Gauk schriftlich angeboten hatte. Beworben habe ich sie mit ihren "besten Eigenschaften" Penetranz; Vielgefrässigkeit; Hang-zum-Psychoterror", aber Herr Gauk hat nie geantwortet. Im Nachhinein muß ich mich bei Bonnie entschuldigen, damals schrieb ich lästernd, "die Katze heißt Bonifazius, wie dieser Bettelmönch aus Irland, den ein Deutsches U-Boot bei der Überfahrt besser Versenkt hätte"...ha,ha,ha...aber Bonnifazius wurde zu Bonnie und diese Katze hat viel Schlimmes mitmachen müssen. Durch ein gechiptes Ohr wurde die Halterin von ihr ausfindig gemacht. Die Katze hatte ihren Katzenhaushalt in kürzester Zeit "zur Explosion" gebracht und so wurde sie an Leute in Rohrbach vermittelt....die sie irgend wann "weggeekelt" haben...und die Postfrau sie anfütterte...und im Urlaub ist es dann passiert...ho..ho..ho. Es gibt eine makabere Geschichte um Bonnie, ich denke, wenn ich recht habe, sie sollte mal ein Denkmal bekommen...oder gleich zu Füßen des Reichsadlers in das Wappen aufgenommen werden. Das als Info muß reichen. Der große Heuhaufen war der Start, die überbelegte Scheune zur Villa aus zu bauen, das jeder Quadratmeter...besser Kubikmeter überbaute Raum genutzt würde. Na ja, Malcolm wollte dann diesen "Häuserblock" für sich und seine Familie, aber ich funk da ständig dazwischen, das diese Spinnerei vergessen wird. "Das Boot ist voll"...das gilt auch hier!
Ich habe zwar keine Haustiere aber bei uns kommen regelmäßig die 2 Katzen vom Nachbarn zu Besuch, indem sie vor der Terrassentür warten. Immer, wenn Licht angeht oder sie jmd. sehen, miauen sie und kratzen an der Scheibe. Manchmal lassen wir sie sogar rein... das Problem dabei ist, daß die dann gar nicht mehr raus wollen . Die beiden fühlen sich sowohl bei uns. Entweder rollen sie sich auf den Teppischen und schlafen dann bei uns oder wir spielen mit ihnen. Manchmal beißen sie auch (nicht fest), wohl aber aus Zuneigung.
plusque ibi boni mores valent, quam alibi bonae leges. Germania XIX
..von der Sozialwohnung zur Gehobenen Mittelklasse..
wir erinnern uns, 5 Kitten in einem Schuppen, die Mutter verschollen!
Besagter Schuppen hatte ich vor Jahren etwas katzengerechter ausgestattet. Einige Heuballen in einer ecke, der mit Pflastersteinen ausgelegt war (Grund: Kawasaki Z 650 C ) und somit Bodenfeuchtigkeit etwas ab hielt. Dort waren dann die 5 mit ihrer Mutter eingezogen. Zwar waren die ersten Wochen weiter weg in einem Versteck, sobald aber die Kitten etwas größer sind, ziehen Katzenfamilien immer um näher zur sicheren-Fressstelle. Selbst innerhalb der Scheune wird das so gemacht. Andere Katzen haben höchsten Respekt vor Katzenmütter, die einem Hans Ulrich Rudel den Schweiß auf die Stirn treiben können, kommt man den Kitten zu nahe!
Hier der unscheinbare Sozialbau:
Jetzt zuerst zum heidnischen Uraspekt! Gestern hatten wir richtig tolles Vorfrühlingswetter und die Kitten durften sich selbst überlassen (relativ!) vor den Schuppen. Dazu hatte ich die Pforte völlig geöffnet. Heute warteten sie schon ungeduldig, aber ich lies wegen des trüben Wetters nur das Tom&Jerry-Eingangstürchen (Bild2) offen. Ein kalter Regenschauer trieb zur Flucht in den schuppen, der Minieingang packte nicht alle auf einmal und so liefen zwei weg ...irgend wo hin in die Hecke und wurden naß. Also alle hinein, abgetrocknet und Bude-Zu. Beim Weggehen vom geschlossenen Schuppen war mir die Lsung zu doof und ich drehte mich um, und öffnete die Pforte nur halb, gesichert mit Holzpfosten und Stein gegen Öffnen und Schließen, so das sie so weit offen bleibt, wie zu sehen. Damit ist bei Flucht genug Platz für alle. Ich dreh mich zufrieden weg, geh zwei drei Schritte, sag mir selbst, "der Tag ist so gerettet" und die Sonne blinzelt für ein Moment aus den trüben Himmel voller Regenwolken mir in die Augen. Tja, ich muß nicht weiter schreiben??? Gäbe es die Göttin Sol nicht, ich hätte sie gerade wieder entdeckt!
Jetzt noch die fünfe im Bild vor gestellt:
Majestix...den Namen hat er, weil er mir mutig gegenüber trat, als die fünf zwei Tage Kohldampf schoben, bis klar war, die Mutter kommt nicht wieder....und sie von dem 90 kg-Dings nicht wußten, was sie von mir zu halten hatten. Ich wollte die leer gegessenen Teller weg räumen zum Waschen, da lief er auf einen Teller, den ich gerade anheben wollte: "Avernerschild-Effekt!!!...der Name ist jetzt selbst erklärend, oder? (die waren da noch so klein, das hätte gut gepasst).
als nächstes: Sternchen..sie hat den Namen von Hans Joachim Marseille, dem besten Jagdflieger des Afrika-Korps, der nicht durch Feindeshand gefallen ist. Ein überzüchteten Daimler-Benz DB 605 einer Me 109 G-Version hat ihn zum Aussteigen während des Fluges gezwungen. In Folge des Orientierungsverlustes durch starke Rauchbildung aus dem Motor, hat er in einer ungünstigen Fluglage den Ausstieg aus dem Flugzeug probiert und wurde durch den Unterdruck aus der Kanzel gesaugt und nicht kontrolliert heraus gesprungen, so das er gegen das Heckleitwerk krachte, bewußtlos wurde und so zur Erde fiel, ohne den Falschirm geöffnet zu haben. Man nannte ihn auch "Den Stern von Afrika"...und bis zum Sternchen war es dann nicht mehr weit.
..ich mach mir Sorgen...aber zuerst die Vorstellung beenden..
der nächste: Günter Rall...der Name hat er von einem Flieger der Wehrmacht, der später bei der Bundesluftwaffe der erste Pilot mit Lizenz für den F 104 G Starfighter aus Amerika zurück kam. Leider war er nicht klug genug, aus dem Zweiten Weltkrieg zu lernen. Doch zuerst das Bild von Günter Rall
sein Gegenspieler: Bubi, der Name ist vom Flieger Erich Hartmann, den die Sowjets "Der schwarze Teufel" nannten. Und von der Fellfarbe ist nicht weit zu Bubi, dem Spitznamen des Erich Hartmann. Jetzt noch Bubi im Bild
Zu guter Letzt: Graf Krupinski, ebenfalls ein Jagdflieger der Wehrmacht. Er war ein Soldat, der junge Piloten an ihr Handwerk heran führen wollte, mit Motivation und Geduld. Hier nun Krupinski im Bild
Wenn nun diese 5 "flugtüchtig" sind und ihre Wege immer größer werden, meine Scheune wird nicht mehr reichen, alle zu beherbergen. Ich trickse und baue um, was mir ein fällt, aber Marc und Pedrosa werden den Laden endgültig "zum explodieren" bringen, weil deren Kitten und ihr Platzbedarf wohl ein übles "Hauen und Stechen" zur Folge haben wird.
Das liegt mir mehr auf der Seele als alle Irlmeier-Vorhersagen dieses Planeten. Wir werden sehen!!!
..ohach, es wäre "Thema verfehlt", wenn nicht wenigstens die beiden Bilder noch dazu kämen.
Wie gestaltet man 400 Kubikmeter Raum so, das sie auf Katzen wirken, wie achthundert...ho..ho. Man muß die Logik eines Kratzbaumes für Wohnungskatzen nachahmen, also verschiedene Ebenen anbieten, das "die Rangordnung" ausgelebt werden kann...
dazu den Eingangsbereich gegen kalte Winterwinde schützen, da das Tor in Westrichtung = Wetterseite gebaut ist
Das ist aber eigentlich die Fahrzeug-Garage. Die Scheune ist in das Haus intigriert und da habe ich mal los gelegt, Niveau der Oberen Mittelklasse ein zu bauen. Morgen vielleicht ein paar Bilder dazu?
..um noch ein Bezug zum älteren Forum zu finden: Ihr seht den Schuppeninnenbereich. Vorne links hatte ich flott alles Material für die Sperrmüllabfuhr gestapelt, bevor die Kleine Mama in die Geisterwelt ging. Danach habe ich alles so gelassen wie es ist, um die eine Woche, in der die Kitten mit Mutter schon vor Ort waren deren vertraute Umgebung zu lassen, wie sie ist. Weder fahr ich mein Auto zur Zeit da rein, noch wollte ich über Winter mit dem Autoanhänger raus, um den Sperrmüll selbst zur Deponie zu fahren. Das als Kommentar zum optischen Chaos. An der Wand des Schuppens lehnten Eigenbau-Holzkonstruktionen für ein Baugerüst, die ich kurzer Hand zu Boden legte, das die Kitten in Panik da nicht rauf klettern. Hatte Vater selbst vor bald 40 Jahren gebaut. Und das ist jetzt die Überleitung noch mal auf das Bild und den jüngsten Ahn der Familie: Mein Vater.
Ihr seht unten links im Bild die Mörtelwanne mit den Blechfaß drin?? Das ist besagte Stelle, wo ich dachte, bis zum Erdmittelpunkt ist das Erdreich mit Öl versaut, das aus dem korrodierten Faß gelaufen sein mußte...und das ist die Stelle, wo mein Vater in weiser Voraussicht den überschüssigen Mörtel der Verputzarbeit ausgekippt hatte, so das diese "Betonplatte" zufälliger Art das wenige Öl im Faß aufgenommen hatte. Es ging ja damals um das Thema "Das Chaos verhindern mit der Ahnen Hilfe", weil die Lebenden "den Karren zu sehr in den Dreck gefahren" haben. In meinem privaten Bereich hat das dann super geklappt. Mit fast 50 Jahren Vorlaufzeit!!!!!
Der Profi-Heide hat mit dem Begleiten meiner Texte schnell festgestellt: Hoppla, die Katzen bringen unseren Helden aber ganz schön in die Bredoullie...und das, weil "ein Versprechen ist ein Versprechen" mehr wiegt als der Tod...oder die Deutsche Meisterschaft für Schalke 04. Mehr sag ich selbst dazu nicht, der Kampf geht weiter.....
Da nun im Herbst 5 kitten da waren, habe ich mir die Scheune und den Stall kritisch unter die Lupe genommen und hie und da Verbesserungsmöglichkeiten gesehen. Zuerst mußten die Motorräder weichen. Tschüß und ab zum neuen Wohnsitz des Bruders. Dann hatte ich schon bemerkt, der Stall selbst war Sommer wie Winter sehr unattraktiv für die Katzen gewesen. Also, die Futterläden auf gemacht und der Innenbereich aufgeräumt. Siehe da, allein dadurch, das dieser Raum nun bei "Bedrängnis" für die Katzen nicht nur eine Öffnung hatte, sah man sie schon öfter dort herum laufen. Stufe 2 der Rakete war dann die feuchten Aussenwände zu bändigen. Ich habe fest gestellt, das dieser Teil der Hauptstraße, wo wir wohnen, die Hanglage dazu führte, das Grundwasser ständig hoch drückt. Beweisführung war das Entfernen eines im Boden steckenden stabilen Holzpfosten, der ein Loch frei gab, das speckig-naß glänzte, obwohl dort im Raum seit 10 Jahren keine Feuchtigkeit eingetragen wurde. Daher bin ich hin und habe vor die Bruchsteinwände eine Betonsteinwand gemauert mit Luftspalt, der mit Flußkies ausgefüllt wurde. Effekt ist einmal, das das physikalische Gesetz des Konzentrationsausgleiches die Feuchtigkeit in der Wand, die wie ein senkrecht stehender Schwamm in einer Wasserpfütze durch Kapillarität Wasser gegen die Schwerkraft hoch zieht, sich in den Kies hinein verlagert und der Kies durch Luft und Filterwirkung die Feuchtigkeit dann weg transportiert....hoffentlich! Theoretisch müßte es gehen. Dann habe ich noch ein Dielenboden gut unterlüftet gebaut, als Abstellplatz und späteres Strohlager für die Katzen. Das verbessert das Raumklima für Rangniedere - wie mich - das es dort im Stall besser zu Schlafen ist als im Regen in der Hecke!! Mehr ist mir nicht möglich, die Kampfansage gegen mich und meine Katzen - als Opfer und Geisel - entgegen zu stehen.
..eigentlich braucht man sich über nichts zu wundern, wenn man weis, was man so alles "gemacht" hat:
Schlachttag! Ein Schwein sollte mal wieder zu Wurst und Braten verarbeitet werden. Bei uns im Dorf war Hausschlachtung noch zu meiner Kinderzeit üblich, später wurde wegen Hygieneauflagen ein Schlachthaus gebaut, wo Nebenerwerbsbauern Schlachtungen durch führten. Erst mal zu meiner Entlastung: Solche Schlachttage waren "stimmungsvoller und harmonischer" wie Weihnachten und Ostern zusammen. Jeder war gespannt, wie dick ist die Fettschicht der Haut, wie viel vor Ort gekochtes Innereienfleisch sprang heraus, das noch warm auf Brot mit Salz verzehrt wurde. Wie viel Absud (Worschdbriehhsobb) davon konnte im Verwandten und Bekanntenkreis weiter geben werden, das diese "Boullion" mit Brotstücken angereichert eine Mittagsmahlzeit gab? Wer war der Dumme? Das Schweinchen. Wie das Opfer aus dem Stall gezerrt wurde, ein panisches Gekreische ohne Ende, vor dem Stall wurde es angebunden am Hinterbein und das Bolzenschußgerät scharf gemacht. Ich weis nur noch dunkel, das die Gespräche während der Zeit in keinster Weise dem gerecht wurde, was das Schwein vor sich hatte. Das viel mir als Knirps mit unter 10 Jahren schon auf. Wie dann der Bolzen die Schädeldecke durchbohrt hatte, war es "metzgermäßig-tot-erklärt" und ein scharfes Schlachtermesser öffnete die Kehle mit einem Ssssddd, damit mit Vorderhufpumpbewegungen das Blut für Wurstmasse aufgefangen werden konnte. Das muß noch human zu Großschlachtbetrieben sein.... Ab da war alles anonym geworden und das ganze erinnerte ab da an eine Autoreparatur.
Das sind meine zwei Adoptiv-Siam-Kater, die vor über 3 Jahren zu mir gekommen sind. Früher hatten sie Alkohol-Namen, aber das fand ich doof und unpassend, daher habe ich sie umbenannt. Als sie zu mir kamen benahmen sie sich wie Ausstellungsstücke bzw. ihre Handlungen waren von Angst bestimmt. Mittlerweile sind sie sehr lebendig und sind Katzen: Klauen von Fleisch, wildes Spiel, Katzen-TV am Fenster, Einfordern von Aufmerksamkeit usw.
Mirjam
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