In Gézas Werk "Schicksal, Träume, Vorzeichen" wurde auch näher auf Unholde, also böse Geister, eingegangen, auch hier im Forum wurde immer wieder mal auf sie Bezug genommen.

Mich würde nun interessieren, wie man diese bzw. deren Treiben eigentlich erkennt. Es hieß ja, daß diese auch nicht davor zurückschrecken sollen, sich als Götter auszugeben. Das klingt für mich so, als wäre es nicht so leicht, sie tatsächlich zu erkennen. Es läuft ja, soweit ich es verstanden habe, darauf hinaus, daß die Unholde Blut wollen und daher Menschen dazu drängen, Blut zu vergießen. Woran genau erkennt man jetzt aber das Treiben von Unholden? Es kennt sicher jeder Fälle, wo plötzlich Menschen meist aus belanglosen Kleinigkeiten aufeinander losgehen (unsere Nachrichten sind voll damit). Wie trennt man da etwa zwischen asozialem und/oder gewalttätigem Verhalten, das manche Menschen offenbar haben, und richtiger Besessenheit?

Und: Wie kann man sich am Besten gegen den Einfluß von Unholden schützen?

Müssten dann nicht viel mehr Menschen bereits den Unholden erlegen sein? Fernsehen, Musik usw. sind ja ziemlich voller verbaler und körperlicher Gewalt und das in einem Ausmaß, das früher noch undenkbar war. Müßte da eigentlich nicht viel mehr passieren?