Im sog. „Asatru-Forum“ fand einmal wieder ein Haßkommentar-Thing statt. Einer der wenigen noch unvoreingenommenen User, Matze, fragte ganz bescheiden nach meinem Buch „Quellen zum germanischen Heidentum“. Er löste damit ungewollt mal wieder die übliche Haßkommentar-Lawine aus, die mit pseudoinhaltlicher Kritik gemischt wurde.
Zitat von Ulfberth Vor allem ist Übersetzungsarbeit auch immer Interpretationsarbeit, und Gezas "Interpretationen" würde ich mit Vorsicht genießen...
Ein typischer Schmähbeitrag, der gar nicht erst versucht, seine Schmähung zu begründen (weil er es nicht kann).
Zitat von Ulfberth Lol, ich fange gerade an das Vorwort zu lesen und schon im zweiten Satz ein fundamentaler Fehler: "Dieses Buch umfasst die wichtigsten schriftlichen Quellen zum Germanischen Heidentum. Die Wissenschaft nennt diese Quellen "Primärquellen" während etwa archäologische Fundstücke nur als Sekundärquellen gelten." Nie im Leben hat der das studiert, die richtige Unterscheidung lernt man eigentlich schon im Proseminar...
ZitatIm Grunde ist der archäologische Befund genau deshalb immer eine Primärquelle
Nur Ulfbert hat es offenbar nicht gelernt. Ich folgte mit der Einteilung dem Berliner Archäologen Dr. Goldmann, der diese Einteilung so lehrte und es auch in einem seiner Filme (Wolin-Vineta) so vorstellte. Diese Kritik darf ich also an Dr. Goldmann weitergeben (nebenbei: Ich habe 1985 studiert, da kann es durchaus sein, daß sich Mainstream-Meinungen ändern oder andere Dozenten auch andere Auffassungen haben).
Zitat von Ulfberth "Unter die Götter zählen sie nur die die sie wahrnehmen und deren Wirken ihnen augenscheinlich zu Hilfe kommt: Sol [Wodan], Vulcanus [Donar], Luna [Fria?]... De bello gallico, Buch VI, 21." Die von Geza hinzugefügten Gleichsetzungen sind schonmal vollkommener Schwachsinn, abgesehen davon, dass Sol, Luna und Vulcanos neben den Götternamen auch die (gehobenen) gebräuchlichen lateinischen Wörter für Sonne, Mond und Feuer sind. Gerade im Bezug auf den vorhergehenden Hinweis Cäsars ist es hier doch sehr sehr wahrscheinlich, dass er meinte, dass die Germanen (eben ganz anders als die Gallier) nur sichtbare Naturerscheinungen wie Sonne, Mond und das Feuer anbeten.
Caesar wollte hier keine bloßen Naturerscheinungen aufzählen, sondern germanische Gottheiten, wie er selbst sagte. Deswegen ist es durchaus legitim, die von ihm römisch umschriebenen ungenannten Gottheiten im germ. Pantheon zu suchen. Da es in Germanien keine aktiven Vulkane gab (Island war noch nicht entdeckt), kann nur eine dem Vulcanus ähnliche Gottheit gemeint sein. Vulcanus heißt griechisch Hephaistos und ist der Schmied der Götter mit einem Schmiedehammer, mit dem Vulcanus Funken erzeugt. Caesar fand offenbar in Germanien eine Gottheit mit Hammer vor und dachte gleich an den römischen Schmiedegott Vulkan. Der göttliche Schmied mit dem Hammer kann aber nur der Gott Donar sein. Sol ist die männliche Sonnengottheit, und das kann nur Wodan sein, der ja in Handschriften sogar mit Sonnensymbol dargestellt wurde. Und Luna, die weibliche Mondgöttin kann nur Fria oder Frowa sein. Ich hatte dazu ein Fragezeichen gesetzt, denn schon Grimm ordnete Frowa (Freyja) dem Monde zu, aber auch Fria (Frigg) hat mondmythische Züge, Sie wurde noch im Mittelalter als „Frau Percht“ mit Diana (Jagd- und Mondgöttin) gleichgesetzt. Meine eingeklammerten Interpretationen sind also durchaus stimmig.
Zitat "Alle Gallier rühmen sich von Vater Dis [Wodan?] abzustammen... De bello gallico VI, 18"1. Warum sollten Gallier von einem germanischen Gott abstammen? 2. Dis pater ist für die Römer Pluto, also der Gott der Unterwelt, sprich ein Erdgott, (in Rom hatte er einen unterirdischen Altar) exakt 13 Zeilen vorher wollte Geza Wodan mit der Sonne gleichsetzen...
Dis-Pater ist Pluto, ein Erdgott und Unterweltsgott. Von ihm stammen die Gallier (Celten) ab. Da die Celten aber wie die Germanen zu den Indogermanen gehören und die Abstammungsmythen also einander entsprechen müßten, muß Dis Pater dem germ. Stammgott Tuisco entsprechen, von dem die Germanen abstammen. Der wird bei Tacitus auch „erdentsprossen“ genannt. Ich habe an anderer Stelle ausführlich belegt, daß Tuisco eine Namensform des Óðinsnamens Tveggi ist. Also ist eine Gleichsetzung des celtischen Dis Pater mit Tuisco duirchaus logisch. Trotzdem habe ich ein Fragezeichen gesetzt. Und auch Sol paßt da gut hinein, der Caesar umschrieb mit „Sol“ einen germanischen Gott, mit „Dis Pater“ aber einen celtischen.
Zitat P.s. wer einen Einblick in Gezas "Übersetzungsarbeit" riskieren will Lateinkundige gesucht - Germanen, Wikinger, Nordmänner - Wodans Erben ® - Forum
Weil ich also einen Lateinkundigen suchte, sind meine Übersetzungen alle falsch? Offenbar habe ich doch gesucht, weil ich nicht mit Google-Übersetzer arbeiten will, und offenbar habe ich auch einen gefunden, denn ich kann immer noch kein Latein. Die Latein-Übersetzungen stammen also gar nicht von mir, sondern wurden in meinem Auftrage ausgeführt.
Zitat Geza legt die Quellen aber nicht konservativ aus, er legt sie nach Lust und Laune aus. Und das auch noch vollkommen konzeptlos. Aber selbst das wäre nicht das Problem, dann wäre er nur ein Spinner unter hunderten. Er ist bei seiner absoluten Inkompetenz allerdings auch noch ekelerregend arrogant und selbstherrlich. Wer so blöd ist, diese Person und ihr Auftreten auchnoch zu fördern, indem man ihren lächerlich überteuerten Bücherschrott kauft, ist wirklich selber Schuld und hat in meinen Augen jegliches Recht verloren sich über Spinner in der Heidenszene aufzuregen.
Nein, ich lege die Quellen so aus, wie es mir glaubwürdig erscheint, und meine Deutungen passen durchaus zusammen und ergeben ein Gesamtbild. Für die unterstellte Arroganz fehlt jeder Beleg. Und Inkompetenz kann man mir nun wirklich nur dann zuschreiben, wenn man selbst keine Ahnung hat.
Zitat von Kret Zum einen ist es definitiv nicht "unkommentiert", da er in "[ ...]" gesetzt mehrfach Deutungen anführt, die teils in der Fachwelt recht umstritten sind (wie Fositeland = Helgoland etc.) und zweitens führt er gemäß seiner "Slawenlüge"-Theorie auch diverse Quellen für die slawischen Traditionen und Heiligtümer an, bei denen er dann Wodan mit Radegast gleichsetzt. Das ist zwar nicht uninteressant, aber leider am Thema vorbei.
Selbst wenn man die „Sclaveni“ als ein von den Germanen zu unterscheidendes fremdes Volk ansieht, so sind sie doch unbestreitbar auch Indogermanen und von daher sind „slavische“ Quellen durchaus zu beachten (wie etwa auch baltische oder celtische). Übrigens behandeln auch Wissenschaftler mittlerweile beide Völker zusammen, so das Buch von Prof. Dr. Michael Müller-Wille, „Opferkulte der Germanen und Slawen“ (Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, 1999). Die Gleichsetzung „Fositesland“ mit „Helgoland“ ist gut bezeugt, schon bei Adam von Bremen (IV, 3) im Mittelalter.
Zitat von Tartar Zu den geistigen Ergüßen unseres Lügenbarons bleibt zu sagen, bevor der von mir eine müde Mark bekommt lass ich mich eher noch mal Taufen und lerne die Bibel auswendig.
Wer „Tartar“ heißt, der kann nur Käse schreiben. Niemand meiner Gegner konnte je beweisen, daß ich irgendwo gelogen hätte.
Zitat von Иван-дурак Was mich übrigens am meisten entsetzte an diesem seinem Werk war, dass die Deutschen, wenn sie denn Polen und Russen nicht als ein fremdes Volk sehen würden, sondern als "germanische Brüder", es nie zu den Weltkriegen gekommen wäre... Mich entsetzt einfach diese rassistische Weltansicht, dass es ok ist, Menschen einer anderen Ethnie anzugreifen, die der eigenen allerdings nicht. Man möge mich einen Multikulti-Gutmenschen schelten, doch diese Weltsicht finde ich wirklich erschreckend.
Nun wieder diese Leier. Tatsächlich hatte ich geschrieben, daß es damals nicht zu dem Krieg gekommen wäre, wenn man sich seiner gemeinsamen Wurzeln bewußt gewesen wäre. Nirgends habe ich geschrieben, daß es o. k. wäre, einen Krieg zu führen, wenn es solche Wurzeln nicht gibt.
Zitat von Ulfberth wer sich ein 200 Seiten Buch für 20 Euro, erschienen in einem Eso-Verlag (oder am besten noch Books on Demand) kauft, und dann erwartet, dass er was seriöses in der Hand hält, handelt einfach nur dumm, sorry.
Bekanntlich machen Verlage ihre Preise, ich als Autor habe da gar keinen Einfluß. Und bei Books on Demand gibt das System Preise vor, die man je nach entstandenen Unkosten (z. B. für Übersetzungen, Bilder usw.) ggfls. noch korrigieren muß. Der Preis eines Buches sagt rein gar nichts über den Wert des Inhaltes aus.
Soweit also eine Stellungnahme zur Forumshetze im Asatru-Forum.
Entweder muss das aufhören, denn ein Großteil der Beiträge ist weder sachlich noch höflich ausgedrückt, sondern frech und unsachlich. Oder du musst zumindest die Möglichkeit haben dich dazu äußern zu können, sprich Teilnahme am Forum.
Wie es der Zufall so will, habe ich gerade ein paar Minuten vor dem Lesen von Gézas Stellungnahme die Beiträge im sog. "Asatru-Forum" gelesen.
Rein sachliche Kritik wäre durchaus legitim wie bei jedem anderen Buch auch - wir haben im Leben eben nun mal verschiedene Sichtweisen zu den einzelnen Themen. Ein Großteil der Beiträge ist jedoch derart unsachlich, tendenziös, unverschämt und vor allem so primitiv, so dass sich etliche der Schreiber nur selber disqualifizieren!!
Da ich die wirklichen Personen, die sich hinter den Benutzernamen verstecken und sich als Hasskritiker besonders hervortun wollen, nicht kenne, würde mich mal interessieren, was sie im wirklichen Leben bisher erreicht haben und in wie weit sie überhaupt für ihren Lebensunterhalt selber sorgen. So manche, die in verschiedenen Foren besonders vorlaut sind und dort etwas Besonderes sein wollen, kommen aber sonst im wirklichen Leben nicht zurecht.
Das Problem ist, daß der Administrator nicht besser ist. Es wäre ja die Aufgabe eines Administrators, solche Unverschämtheiten, falsche und rufschädigende Äußerungen zu löschen und die Poster zu verwarnen. Aber nichts geschieht. Wenn die Katze Fußlahm ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
Es sind da eben auch teils strafrelevante Äußerungen, aber der Verantwortliche versteckt sich hinter seinem Hartz-IV-Status und man kann ihn daher nicht für Schadensersatz heranziehen. Äußerungen wie "Lügenbaron", die mir also Lügen unterstellen, sind eindeutig strafbar.
ZitatDa ich die wirklichen Personen, die sich hinter den Benutzernamen verstecken und sich als Hasskritiker besonders hervortun wollen, nicht kenne, würde mich mal interessieren, was sie im wirklichen Leben bisher erreicht haben und in wie weit sie überhaupt für ihren Lebensunterhalt selber sorgen.
Richtig geraten, es sind die Gescheiterten dieser Welt, die ihren Frust (auf sich selbst) auf andere abwälzen wollen. Es geht also in Wahrheit nicht darum, ob Dis Pater dem Wodan entspricht, oder nicht. Es geht darum, den erfolgreichen Schriftsteller herunterzumachen, weil man selbst nichts zuwege bringt. Es ist also Neid, was diese Leute zu ihren Haßkommentaren bringt.
Du zollst solchen Leuten einfach zuviel Aufmerksamkeit. Da kostet doch unnötig Zeit und Energie und gibt denen einen Stellenwert, der ihnen nicht zukommt. Das wollen die jedoch nur erreichen. Sie glauben, wenn sie über einen bekannten Menschen aus der heidnischen Szene lästern, dann erhalten auch sie ein bißchen Aufmerksamkeit. Tue ihnen diesen Gefallen nicht; entziehe ihnen besser jegliche Aufmerksamkeit.
Tja, ich wollte das mir im AF Mal jemand zeigt wo sich Geza rassistisch, Homosexuelle hassend oder frauenverachtend geäußert haben soll, da ihm das ja vorgeworfen wird.
Wenn da was dran wäre würde ich das ja auch gerne wissen. Naja konnte irgendwie so recht keiner.
Da hat wohl keiner die Lust zu, wie diejenigen sagen.
Wenn das Gesetz zur besseren Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken (Netzwerkdurchsetzungsgesetz – NetzDG) in Kraft ist, dann könnte man natürlich entsprechende Schritte in Erwägung ziehen, von wegen übler Nachrede oder so und man soll da ja nun leichter an den Endnutzer dran kommmen. Ich kenne mich da nur bedauerlicher Weise nicht so gut aus und kenne leider auch privat keinen Juristen, der einen diesbezüglich (pro bono) unterstützen könnte. Seit das WF zu ist, gibt es leider kein gutes gemischtes Forum mehr, wobei ich mich nicht des Eindrucks erwehren kann, dass man das WF gezielt kaputt geacht hat, nachdem gewisse DoppelACCs aufgeflogen sind. Die Stellungsnahme hier, ist der einzige Ort, an dem Geza sie anbringen kann, man redet lasterlich über ihn und behauptet Unwahrheiten, wohl wissend, dass er dort im Forum keinen Zugang hat seitens der Administration. Wenn ich dauernd über jemanden rede, dann sollte ich ihm auch die Gelegenheit geben sich zu erwehren. Aber man ist dort wohl doch sehr von ihm fasziniert, liest ja sogar hier mit. Also Bewunderung muss da schon sein, aber das Herz voll Hass und Neid, anders kann ich mir derlei Verhaltensweisen nicht erklären. Auch die Behauptung Geza wolle für alle Heiden sprechen, wird nicht durch die dauernde Wiederholung wahrer. Meine Lesart der Äußerungen des Allsherjargodens: Geza will und hat nichts mit Neuheiden und sonstigen Heiden im Sinne des "Sprachrohrs" zu tun, die abseits des Altheidentums wandeln. Aber vielleicht haben ich das mit dem sinnerfassenden Lesens falsch verstanden ...
Rechtlich ist die Situation eindeutig, ich könnte gegen das Forum wegen Beleidigung vorgehen und Schadensersatz verlangen. Nur: Wo nichts ist, ist auch nichts zu holen. Auch wäre es eine aufwertung des Asatru-Forums, wenn ich es für wert befände, es zu verklagen. Letztendlich entlarven sich die Shitstorm-Poster tatsächlich selbst, denn wer so unsachlich, primitiv-beleidigend postet, der stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus, daß jeder im Netz sehen kann. Nein, da bin ich tatsächlich arrogant: Ein Ritter kann von Knechten nicht beleidigt werden, und ein Duell käme für solche Leute einer Nobilitierung gleich. Ein Duell kann es nur zwischen gesellschaftlich Gleichrangigen geben, Niederrangige werden ignoiert, sie sind nicht "satisfaktionsfähig".
Nicht einmal was den Grund meiner Sperrung im Asatru-Forum betrifft, ist man ehrlich. Der Grund war: Der Macher dieses Forums reservierte sich den Domainnamen "www.germanische-glaubens-gemeinschaft.org", der auf das Asatru-Forum weiterleitete. Daraufhin bat ich ihn, nicht unsern Vereinsnamen zu verwenden, da das irreführend ist und unser Name dem urheberrechtlichen Namensschutz unterliegt. Er war nicht bereit, den Namen zu ändern, er habe ja auch eine "germanische Glaubens-Gemeinschaft" und das sei eine neutrale Bezeichnung, die jedem heidnischen Verein zustehe. Daraufhin ging die GGG (nicht ich persönlich) dagegen vor, der Anwalt verlangte, den Namen aufzugeben. Der Name wurde nun in den USA registriert bei einem Anbieter, der die Daten nur auf richterliche Anordnung herausgibt. Unser Name leitete nun auf eine US-Neonazi-Seite weiter (denn wäre es bei der Weiterleitung zum Asatru-Forum geblieben, hätte jeder Richter gefolgert, daß deren Macher an dem Namensmißbrauch die Schuld tragen). Weil der Macher des Asatru-Forums Hartz-IV-Bezieher ist, konnte der GGG-Anwalt die Anwalts- und Verfahrenskosten nicht eintreiben. Ich wollte in einem Forum, daß gleichzeitig unseren Namen mißbraucht und zu dem ein Rechtsstreit stattfindet, nicht mehr schreiben und ließ meinen Account ungenutzt. Der Macher des Forums war aber natürlich sauer wegen des von der GGG angestrengten Verfahrens und sperrte mich daher. Nachdem später dieser Namensmißbrauch endlich eingestellt wurde (wohl, weil abzusehen war, daß unser Anwalt die Daten aus den USA erhalten würde), schrieb ich wieder in dem Forum, mit einem anderen Nicknamen. Der wurde dann, nachdem man ahnte, daß es mein Nickname ist, auch gesperrt. Es war also allein das Rechtsverfahren der Grund meiner Sperrung. Vermutlich hätte man auch alle andern GGG-Mitglieder gesperrt, wenn man gewußt hätte, wer in der GGG ist.
Und persönliche Beleidigungen wie "du Depp", "A..ch" und "A..chhloch" wurden auch verwendet. Dies zeigt nur, wes Geistes Kind der Schreiber ist. In jedem anderen Forum würden solche Schreiber unverzüglich gesperrt! Und eine Moderatorin hofiert diesem Schreiber sogar und postet regelmäßig ihr Gefallen zu solchen Beiträgen. Es ist tatsächlich so: "Ein Ritter kann von Knechten nicht beleidigt werden..." Nehmen wir es also gelassen.
Ich finde die Fäkal- und Gossensprache, die dort von einigen Leuten benutzt wird, auch sehr abstoßend. Und es spricht nicht gerade für die Moderatoren, wenn diese das so stehenlassen.
An einer Stelle haben sie mehrere Links auf meine Beiträge gesetzt als "Beweise". Ich habe mir diese Links mal angesehen und finde darin nur sachliche Themen, zu denen ich früher geschrieben hatte und an denen ich auch heute noch nichts auszusetzen habe.
Ich glaube, es fehlt diesen Leuten auch die Fähigkeit, Texte verstehen zu können. Ein Beispiel: Wenn ich schreib, daß bei den Germanen Frauen kein Stimmrecht auf dem Thing hatten, verstehen diese Leute es so, als hätte ich verlangt, daß auch heute Frauen das Wahlrecht entzogen werden müßte. Das heißt, sie unterstellen meiner Aussage eine Absicht, die ich aber tatsächlich nicht habe und daher auch nicht äußerte.
Ich erinnere mich, wie wir Heiden von Journalisten kritisiert wurden, weil wir uns angeblich die Vergangenheit "schönreden" würden und Dinge wie Kriege, Menschenopfer usw. verschweigen oder leugnen würden. Das traf zum Teil sogar zu. Wenn ich also nun versuche, Dinge nicht wegzuleugnen, sondern sie erwähne (fehlendes Frauenstimmrecht, Kinderaussetzen, Menschenopfer), dann auf Grund der Tatsache, daß es so etwas früher tatsächlich gab. Diese Ehrlichkeit in Bezug auf die Vergangenheit nun zu "Änderungswünschen für die Gegenwart" umzudeuteln, das ist nicht in Ordnung. Zumal ich in dem Beitrag über das Frauenstimmrecht auch erwähnt hatte, daß es in der GGG das Frauenstimmrecht zu einer Zeit gab, wo es noch nicht einmal im Lande üblich war.
Doch zurück zum Thema: In dem Buch "Quellen zum germanischen Heidentum" sind tatsächlich die schriftlichen Primärquellen unverändert aufgeführt. Eigene kurze Erklärungen, Deutungen, Wortübersetzungen stehen in eckigen Klammern - jeder, der sie ablehnt, kann die wenigen eingeklammerten Begriffe ausstreichen und hat dann allein die Quellen ohne jede Erklärung. Die Übersetzungen stammen - wie schon ausgeführt - auch nicht von mir, sondern aus den zugänglichen deutschen Ausgaben oder (in einem Falle) von dem gesuchten Lateinkundigen. Somit gibt dieses Buch eigentlich nichts her, wenn man meine Texte kritisieren will, da es schlichtweg gar nicht meine Texte sind. Von mir stammt nur die Auswahl und Zusammenstellung. Und ja, auch sog. "slawische" Quellen sind in kleiner Zahl vorhanden, nachdem ja die Wissenschaft auch schon erkannt hat, daß man Germanen und "Slawen" gar nicht wirklich trennen kann. Eine "slawische" Göttin Siva ist eben nichts anderes als die nordische Göttin Sif. Radegast ("Gast im Rate") ist der Name einer Gottheit oder ihrer Kultburg, und hängt unzweifelhaft mit dem gotischen Anführer Ragdagaisus (gest. im Jahre 406) und dem Königssohn der Warnen, Radegis (6. Jh.) zusammen. Quellen über Radegast sind also von den Germanen gar nicht zu trennen (dazu mehr in "Der Slawen-Mythos" S. 89).
In Wahrheit ist es so, daß ich schreiben kann, was ich will, es wird von diesen Leuten immer kritisiert werden. Weil es eben gar nicht um das jeweilige Buch geht, sondern weil die neidgetriebenen Leute ihren persönlichen Frust auf ihr Feindbild übertragen wollen.
Das ist wie mit der Geschichte aus dem früheren Lichtwärts-Forum, wo mir ein durchaus belesener User "Unwissenschaftlichkeit" vorwarf, weil ich den Namen Tyr etymologisch mit Zeus und Dyaush verbunden hatte. Ich zitierte dann wörtlich aus Prof. Simeks Lexikon, ohne es kenntlich zu machen und wurde erwartungsgemäß kritisiert, die geäußerte Meinung (das Zitat) sei typisch für mich und meine Art, unwissenschaftlich zu arbeiten. Als ich dann bekanntgab, daß ich den Vorwurf direkt an Prof. Simek weitergeben kann, da es sein Text war, war die Gegenseite plötzlich verstummt.
Selbst gegen mich began ja auf meine Frage nach eindeutigen Texten wo zu finden ist was dir vorgeworfen wird das beleidigen und unsittliche lustigmachen.
Garnicht drüber aufregen, obwohl das wohl schwer ist, wenn es Ausmaße wie in deinem Fall annimmt.
ZitatSelbst gegen mich began ja auf meine Frage nach eindeutigen Texten wo zu finden ist was dir vorgeworfen wird das beleidigen und unsittliche lustigmachen.
Mitgegangen - Mitgefangen - Mitgehangen.
Der NS hätte von solcher Art der "Sippenhaftung" glatt noch lernen können.
Aber es gibt ein anderes, gutes Sprichwort: >Viel Feind' - viel Ehr'<.
Nun versucht dieser Primitivling des Asatru-Forums doch tatsächlich, mit mir in eine inhaltliche Diskussion einzusteigen. Pech gehabt, die Chance ist vertan. Wer sich als Dümmling und Beleidiger hervorgetan hat, der hat die Möglichkeit, sich mit gebildeten Menschen höheren Standes zu unterhalten, verspielt.