Habe auf meinem Rechner einen kleinen Beitrag von Catrin aus dem (ganz) alten Forum gefunden:
Manch sich wiederholender Traum kann auf ein psychologisches Problem hindeuten. Grundsätzlich ist zu empfehlen: Alles, was uns im Traum verfolgt, behindert oder sonst irgendwie nervt, will uns auf etwas aufmerksam machen, das wir annehmen lernen sollen. Wenn Euch also irgendein Wesen oder Gegenstand im Traum nervt, dann geht mutig darauf zu und umarmt ihn/es liebevoll. Dann habt ihr nämlich das Problem angenommen und damit Euch bewußtgemacht, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Lösung dieses Problems. Ich habe das schon öfters ausprobiert und muß sagen: Es ist wirklich eine fabelhafte und erfolgreiche Vorgehensweise.
plusque ibi boni mores valent, quam alibi bonae leges. Germania XIX
Ich kopier mal meinen Beitrag aus einem anderen Forum hier rein, leicht abgeändert:
Träume sind ein Spiegel oder Tor zu unserer Seele. Sie können sowohl unserer eigenes Befinden wiederspiegeln und somit dies uns bewusst machen, als auch als Zukunftsträume in Erscheinung treten. Darüber hinaus ist ein Traum immer eine Reise in die Anderswelt. Wenn wir schlafen, lösen wir uns praktisch materiellen Körper und gleiten in eine andere Welt, die sich dann für uns als märchenhaft und unlogisch erscheint. Diese Welt kommuniziert aber immer in Bildern, die wir auch entschlüsseln können. Die Kunst der richtigen Traumdeutung ist aber nicht jedem in die Wiege gelegt worden. Trotzdem kann man sie in etwa mit einer Gedichtsinterpretation oder Bildinterpretation in Deutsch vergleichen. Es ist eine smybolische Sprache. Träume können wirklich auch eine bewusste Reise in die Anderswelt darstellen, daß weiß ich auch Gesprächen, die ich mit Personen geführt habe, die über so etwas berichtet haben. Oft bilden im Traum Tunnel, Seen, Moore oder Brücken oder irgendetwas, das man durchschreiten muß, eine Art Übergang in die Anderswelt.
Eine recht gut ausgestattete Seite, die viele Aspekte berücksichtigt: www.traumdeuter.ch
plusque ibi boni mores valent, quam alibi bonae leges. Germania XIX
Ich habe einige Zeit sehr intensiv geträumt, so dass ich manchmal nicht wusste, was echt und was Traum war. Gedeutet hab ich das damals nicht, ich war damit beschäftigt zu filtern was Realität ist. Eigentlich träumen wir jede Nacht, es hat auch was mit der Verarbeitung des Tages zu tun und mit dem was uns beschäftigt. Nur das Erinnern ist so eine Sache. Allerdings habe ich bereits selbst schon ausprobiert, ob ich eine bestimmte Traumart herbei führen kann. Ich denke, dass das was mit Selbstsuggestion zu tun hat und die damit einhergehende intensive Beschäftigung, so dass man dann auch tatsächlich von einem bestimmten Lebensbereich träumt.
Man kann durch seine Träume viel über seine innere Seelenlandschaft lernen, darum ist es hilfreich, Traumtagebücher zu führen. Dann kann man sehen, welche Traummotive sich wiederholen und so z.B. in Erfahrung bringen, was uns unbewußt bewegt, welche Probleme wir noch zu lösen haben. Viele Träume haben mit unserem Innenleben zu tun, manche mit unserem Körper, und wieder andere mit vergangenen, bestehenden oder noch kommenden äußeren Ereignissen. Oft ist alles in Symbolen verpackt, die es sorgfältig zu entschlüsseln gilt.
Ich vergesse meine Träume so gut wie immer. Wenn ich aufwache, weiß ich manchmal, dass ich etwas geträumt habe, aber keine Ahnung, was das war. Wie kann man das eventuell ändern?
Mir geht das auch so, Bea, an manche Träume erinnere ich mich sehr gut, an andere gar nicht. Ich denke, wenn ein Traum wirklich wichtig ist, dann erinnert man sich auch dran; der Rest ist nicht so wichtig. Vielleicht gibt es Gegenstände (Steine oder Kräuter), welche die Traumerinnerung verbessern können. Ich werden mal schauen, ob ich da was finden kann.
Ah, ich hatte grad die Eingebung, daß ein Amethyst hilfreich sein könnte und habe nachgeschaut: Tatsächlich soll ein Amethyst neben dem Kopfkissen die Traumerinnerung verbessern. Probier es doch mal aus; am besten mit einem großen ungeschliffenen Stein.
Es gibt noch eine andere Möglichkeit, die aber schwieriger ist: Wir können uns im Traum selbst bewusst werden, daß wir träumen. Das geht aber nur durch Übung. Man hat dadurch auch die Möglichkeiten Träume zu steuern und ggf. dann auch wach zu werden. Das klappt manchmal bei mir, sodaß, wenn ich aufwache, mir diesen Traum sofort aufschreiben kann, damit keine Einzelheiten vergessen werden.
plusque ibi boni mores valent, quam alibi bonae leges. Germania XIX